Bodenleger Service
Qualität für Generationen
Tahitian Noni Café, München: Parkettfläche im Corporate Design
Im November 2005 wurde auf einer Fläche von ca. 250 Quadratmetern Deutschlands erstes Tahitian Noni Café in München eingerichtet. Die gesamte Fläche der Verkaufsräume wurde mit Parkett, eingefärbt in den Firmenfarben des internationalen Konzerns, verlegt.
Die gesamten Parkettarbeiten, von der Untergrundvorbereitung bis hin zur Versiegelung, führte das auf Objektgeschäfte spezialisierte Unternehmen Bodenleger-Service Darko Petrovic, Germering, innerhalb von nur etwa 2 Wochen durch.
Die durchschnittlich 5 Handwerker verlegten in den Service- und Verkaufsräumen des Cafés Stabparkett »Parat« 16 mm Eiche.
»Die speziellen Wünsche des Auftraggebers stellten hohe Anforderungen an Personal, Material, Werkstoffe und verlangten ein hohes Maß an Organisationstalent sowie Kreativität«, so Geschäftsführer Darko Petrovic.
Gemäß der Firmenphilosophie des Auftraggebers wurden ökologisch unbedenkliche Produktsysteme, wie die lösemittelfreie Haft- und Grundierdispersion »Bostik Nibogrund G17«, die sehr emissionsarme Spachtel und Nivelliermasse »Bostik Niboplan 300« sowie der lösemittelfreie und nach EC1 sehr emissionsarm geprüfte Parkettklebstoff »Bostik PK Elastic« eingesetzt. Der Parkettbelag wurde mit dem Kombisystem »Aqua Oil Primer« und Wassersiegel »Aqua-Seal W1« nach Beanspruchungsklasse 3 – starke Beanspruchung – von Berger-Seidle eingefärbt und versiegelt.
Eine Teilfläche des Untergrundes wurde aufgrund eines Wasserrohrbruchs mit der 2-K-Epoxidharz-Grundierung »Bostik Nibogrund E 30« gegen kapillar aufsteigende Feuchtigkeit unter Quarzsandabstreuung abgesperrt.
Aufgrund der niedrigen Aufbauhöhe musste der mineralische Altbelag aus Fliesen und Platten komplett entfernt werden. Anschließend wurde die Fläche einem Sauberkeitsschliff unterzogen. Hierzu wurden alte, fest anliegende Mörtel- und Klebstoffreste mittels Diamantscheibe entfernt.
Vor dem Egalisieren wurde der Zementestrich mit der sehr emissionsarmen Haftbrücke »Bostik Nibogrund G17« 1:1 mit Wasser verdünnt und mit einem Materialverbrauch von ca. 75 g/m2 grundiert. Nach Abbindung der Grundierung erfolgte der Ausgleich des Untergrundes mit der selbstverlaufenden Spachtel- und Nivelliermasse »Bostik Niboplan 300«. Die spannungsarme, kunstharzvergütete zementäre Masse wurde mittels Glättkelle gleichmässig in einer Schichtstärke von 3 mm auf den Untergrund verteilt. Die planebene und porenarme Oberfläche war nach ca. 4 Stunden begehbar und nach ca. 24 Stunden bestens für die Aufnahme des Parkettklebstoffes vorbereitet. Das Stabparkett Hinterseer »Parat« 16 mm Eiche wurde mit dem lösemittelfreien »Bostik Nibofloor PK Elastic« verklebt. Der Parkettklebstoff auf Basis MS-Polymer überzeugte hier in erster Linie durch seine praxisgerechten Verarbeitungseigenschaften.
Die Kombination aus einer starken Klebekraft ohne den Einsatz von schädlichen Lösemitteln, hoher Elastizität, einer wasserfreien nicht quellenden Basis in Verbindung mit einer langen Einlegezeit schafften hierbei den entscheidenden Produktvorteil. Mosaik-, Stab- und Fertigparkett nach DIN 280, Massivparkett und Holzpflaster nach DIN 68 702, Schiffsplankenformate, einheimische Hölzer wie Buche, Eiche und Fichte, Laminatbeläge sowie Exotenhölzer sind damit problemlos, wirtschaftlich und sicher auf nahezu allen Untergründen zu verlegen.
Eine wasserfreie Einstellung, die ein Quellen des Holzes nach der Verlegung ausschliesst, die elastische Aushärtung zur hohen Bewegungsaufnahme gegen ein Schwinden des Holzes durch klimatische Prozesse sowie die kennzeichnungsfreie Qualität nach EC1 sehr emissionsarm garantieren zudem dauerhaft schöne und ebene Parkettflächen.
Nicht zuletzt sorgt »Bostik Nibofloor PK Elastic« für eine nicht unerhebliche Minderung der für das menschliche Gehör als lästig und störend empfundenen »Klick-Klack«-Geräusche. Dabei liegt das extern geprüfte Trittschallverbesserungsmass bei bis zu 14 dB, der Raumschallwert wird beim verklebten Parkett um über 50 Prozent gegenüber schwimmend verlegtem Parkett reduziert.
Abschliessend wurde das Parkett in mehreren Arbeitsgängen geschliffen sowie mit dem Parkett-Öl »Aqua-Oil« und Wassersiegel »Aqua-Seal W1« von Berger-Seidle dreifach versiegelt. Die so geschützte Fläche hält nun auch den stärksten Belastungen wie regem Publikumsverkehr mühelos stand. Dabei wurden unter anderem Inselflächen kreisförmig ausgeschnitten und nach Kundenwunsch in den Firmenfarben Steinrot und Marineblau eingefärbt. Das Verfüllen der Fugen erfolgte mit »Bostik Parkett-Acrylat« im Farbton Schwarz. Die zwei getrennten Ebenen des Service- und Verkaufsbereichs wurden mit einer rollstuhlgerechten Rampe verbunden. Dadurch wurden die unterschiedlichen Ebenen in Verbindung einer perfekten und edlen Parkettfläche mit modern sowie kreativ gestalteten Inselflächen und speziell für dieses Objekt angefertigte und eingefärbte Sockelleisten in das gelungene und harmonische Gesamtbild eingebunden.
Der Verlegebetrieb Bodenleger-Service, Germering, kann auf zwei Generationen des Bodenlegerhandwerks zurückblicken. Im März 1974 in Kroatien gegründet, übernahm Schwiegersohn Darko Petrovic am 1. September 2004 in Deutschland die Geschäftsführung.
Bodenleger-Service Petrovic arbeitet mit 6 Subunternehmen mit insgesamt 25 Parkett- und Bodenlegern zusammen. Das Unternehmen hat sich auf öffentliche Aufträge und individuelle private Kundenwünsche spezialisiert, wobei das Hauptbetätigungsfeld im Objektgeschäft Parkett zu finden ist.
Die Zukunft ist grün. Nachhaltige Umweltbilanz auf ganzer Linie.
Großstadttempo und Dorf-Gemütlichkeit, italienische Lebensfreude und deutsche Zuverlässigkeit - das ist Münchens unnachahmliche kulturelle Mischung. Ergänzt durch landschaftliche Reize und eine boomende Wirtschaft entfaltet die bayerische Metropole eine ungebrochene Sogwirkung. Mitten in diesem dynamischen Umfeld wurden im Münchner Westend zwischen der Hacker- und der Donnersberger Brücke neue Büroflächen konzipiert. Auf 28.000 m² entstand in der Landsberger Straße der hochmoderne Bürokomplex "An den Brücken".
Dort residiert man nicht nur zentral, urban und gut erreichbar, sondern auch aufgrund des energetischen Konzepts des Gebäudes umweltbewusst: Die Bauweise von "An den Brücken" genügt Niedrigenergiehausstandards, Kühlung und Heizung erfolgen ausschließlich über Grundwassernutzung (Geothermie), Strom wird durch Photovoltaikanlagen erzeugt. Dachterrassen, begrünte Innenhöfe und der verglaste, dreistöckige Indoor-Garten runden das ökologisch-stilvolle Konzept ab. Der Einsatz zahlreicher technischer Innovationen, wie tageslichtabhängiger Beleuchtungssteuerung, sowie die Berücksichtigung baubiologischer Aspekte zeichnen die Immobilie hinsichtlich Betriebskosteneffizienz und Nutzungskomfort aus.
Die Zukunft ist grün. Optimal ausgestattet, maximal ökologisch. Das Projekt wurde konsequent nach Green Building Vorgaben in der Landsberger Straße 78-100 realisiert. Das Amerikanische Gütesiegel LEED® (Leadership in Energy and Environmental Design) ist mit unter das am internationalen Markt etablierteste Zertifikat. Es beherrscht vorrangig den amerikanischen aber auch in jüngster Zeit zunehmend den deutschen Markt. Entwickelt wurde es vom U.S. Green Building Council (USGBC) in den USA. Anders als das Deutsche Gütesiegel für Nachhaltiges Bauen (DGNB) besteht es bereits seit über 10 Jahren.
Das Büroensemble mit hochwertig ausgebauter Mietfläche, Skylounge mit aufwendig gestalteten Parkettböden und einer Tiefgarage mit ca. 270 Stellplätzen wurde im März 2010 auf ca. 1.300 m2 mit Parkett verlegt, eingerichtet und umgehend im April an die Mieter übergeben. Aufgrund des erfüllten Bewertungsprofils aus einem nachhaltigen Mix von geringster Belastung für Mensch und Umwelt, Einsparung von Ressourcen durch Nutzung regenerativen Energien, der sorgsamen Auswahl von Baumaterialien und Baustoffen wird der Gebäudekomplex voraussichtlich nach LEED GOLD zertifiziert.
Sorgsame Auswahl von sehr emissionsarmen Verlegewerkstoffen zur positiven Bewertung von Baumaterialien und -stoffen hinsichtlich ihrer Inhaltsstoffe zum Schutze von Mensch und Umwelt griff man auf nach GEV-Emicode EC1R sehr emissionsarme, nach TRGS 610 lösemittelfreie sowie geruchsneutrale Parkettklebstoffe und Dichtstoffe aus dem Hause Bostik zurück. Dabei entspricht der elastische SMP-Klebstoff Bostik PK Elastic der für silanmodifizierte Polymere neu geschaffenen GISCODE Klasse RS 10 des Gefahrstoff- Informations-System der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft, Frankfurt am Main. Der „ökologische Alleskönner“ ist somit Ersatzstoff für stark lösemittelhaltige Parkettklebstoffe, bei deren Verarbeitung die Arbeitsplatzgrenzwerte überschritten werden (Produkte mit GISCODE S 1-S6). Der Untergrund musste gemäss der DIN 18356 „Parkettarbeiten“ für die Aufnahme von Parkett geeignet sein, dass heißt der Untergrund muss eben, dauertrocken, sauber, rissefrei, zug und druckfest sowie windungs und schwingungsfrei sein. Der vorhandene Calciumsulfatfließestrich wurde ausgebaut, da keine Oberflächenfestigkeit für Parkett bestand und durch Doppelboden ersetzt.
Parkettflächen aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Die Doppelböden wurden geschliffen, um vorhandene Trennschichten zu entfernen. Anschließend saugte man die Flächen mit einem leistungsfähigen Industriestaubsauger gründlich ab. Für den nachfolgenden Aufbau achtete nach besonders darauf, dass der Untergrund in der Ebenflächigkeit für eine nachfolgende Parkettverlegung geeignet war. Nach entsprechender Untergrundvorbereitung, wurde zur Spannungsentkopplung das Renoviervlies Bostik Renofleece mit dem Klebstoff Nibofloor PK Elastic unter Verwendung der Zahnform B 2 eingebracht. Dabei musste das Armierungsvlies Stoß an Stoß verlegt werden, wobei auf eine ausreichende Benetzung der Vliesrückseite zu achten war. Weiterhin musste der Klebstoffübertrag auf der Rückseite regelmäßig überprüft und die eingesetzte Zahnung (TKB) nach Abnutzung rechtzeitig gewechselt werden. Nach einer Trockenzeit dieser Verklebung von 24 Stunden konnten Massivdielen 15 mm 1200 x 130 mm, Europäische Eiche aus nachhaltiger Forstwirtschaft (geölt mit Transparent Öl Giscode Ö10, Teilfläche Oberfläche geräuchert), mit dem sehr emissionsarmen Parkettklebstoff Nibofloor PK Elastic unter Verwendung der Zahnform B 5–B11 verklebt werden. Dehnungsfugen im Boden und Revisionsschächten wurden mit dem siliconfreien Hybrid-Dichtstoff Bostik Profi-Seal SMP ausgebildet. Abschließend wurde das werksseitig geölte Parkett in mehreren Arbeitsgängen mit Aqua Satin Polish von Berger-Seidle eingepflegt.
Das Unternehmen Bodenleger Service, Germering kann auf zwei Generationen des Bodenlegerhandwerks zurückblicken. Im März 1974 in Kroatien gegründet, übernahm Schwiegersohn Darko Petrovic am 01.09.2004 in Deutschland die Geschäftsführung. Der Bodenleger Service Petrovic, greift dabei auf 6 Subunternehmen mit insgesamt 25 Parkett- und Bodenlegern zurück. Das Unternehmen hat sich auf öffentliche Aufträge und individuelle private Kundenwünsche spezialisiert, wobei das Hauptbetätigungsfeld im Objektgeschäft Parkett zu finden ist.
Objektfakten Auftraggeber : IVG Development München - Objekt Landsberger Straße GmbH
Projektmanagement : Drees + Sommer Projektmanagement und bautechnische Beratung GmbH
Architektur : Weickenmeier, Kunz + Partner, München - Design Office for Interior Design Architecture, Andrè Behncke
Werkstoffkontrolle : Dr. Michael Rieß, BIU Büro für integrierten Umweltschutz
Mieter FTI Touristik GmbH
Umfang(Parkettarbeiten) : Geschäftsführerebene 3. OG, Skylounge 5. OG, 1.300 m²
Parkettbelag : Europäische Eiche aus nachhaltiger Forstwirtschaft Massivdielen 15 mm 1200 x 130 mm, 4-seitig gefast Geölt mit Transparent Öl Giscode Ö10, Teilfläche Oberfläche geräuchert
Verlegewerkstoffe :Bostik Nibolay Renofleece - Armierungsvlies zur Spannungsentkopplung
Bostik Nibofloor PK Elastic - Elastischer SMP-Parkettklebstoff EC1R
Bostik PK Profi-Seal SMP - Siliconfreier SMP-Hybrid-Dichtstoff
Anbieter : Bostik GmbH, Borgholzhausen
Fachberater Verlegewerkstoffe : Ottmar Krämer, Bostik GmbH
Werkstoffe : Versiegelung Aqua Satin Polish – Wasserbasiertes Reinigungs- und Pflegemittel
Anbieter :Berger-Seidle GmbH, Grünstadt
Verarbeiter : Bodenleger Service, Darko Petrovic, Germering
Objekt Wohn- und Geschäftshaus, Frauenplatz, München
Exklusiv wohnen und arbeiten im Schatten der Frauenkirche
Mitten im Herzen der Stadt München, im Schatten der Frauenkirche, entstand Ende 2007 auf 5 Etagen der Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses mit Wohnungen, Büroräumen, Mode-Boutique und Restaurant.
Die gesamten Parkettarbeiten, von der Untergrundvorbereitung bis hin zur Versiegelung führte das auf Objektgeschäfte spezialisierte Unternehmen Bodenleger-Service Darko Petrovic, Germering innerhalb kürzester Zeit durch. Fünf Handwerker verlegten auf 4 Etagen insgesamt 1000 Quadratmeter Massivdielen und Zwei-Schicht-Parkett.
Hierfür wurden ökologisch unbedenkliche Produktsysteme, wie die lösemittelfreie Haft- und Grundierdispersion Bostik Nibogrund G 17, die sehr emissionsarme Spachtel- und Nivelliermasse Bostik Niboplan 300 und Niboplan Express sowie der lösemittelfreie und nach EC 1R – sehr emissionsarm geprüfte Parkettklebstoff Bostik PK Elastic eingesetzt. Das Zwei-Schicht-Parkett amerikanisch Nussbaum sowie die Massivholzdielen Räuchereiche wurde mit dem Wassersiegel Aqua-Seal W1 bzw. Aqua-Seal 2K-PU nach Beanspruchungsklasse 3 -starke Beanspruchung- der Firma Berger-Seidle, Grünstadt versiegelt.
Risse und Estrichtrocknungsfugen mussten vor dem Grundieren mit einem Polyestergießharz und Estrichwellenverbindern fachgerecht kraftschlüssig verschlossen werden. Die Doppelbodenkonstruktion wurde einem Sauberkeitsschliff unterzogen und anschließend gründlich abgesaugt. Vor dem Egalisieren wurde der sehr emissionsarme Haftgrund Nibogrund G 17 1:1 wasserverdünnt gleichmäßig und dünn, ohne Pfützenbildung mit einem Materialverbrauch von ca. 75 g pro Quadratmeter aufgebracht.
Nach 24 Stunden Trocknungszeit wurde ein Armierungsvlies auf dem Doppelboden fixiert und anschließend mit der schnell abbindenden Spachtelmasse Niboplan Express in einer Schichtstärke von 3 mm überspachtelt.
Nach dem Aufbringen einer Zwischengrundierung erfolgte der vollflächige Ausgleich mit der sehr emissionsarmen Nivelliermasse Niboplan 300. Um ein höchstes Maß an Ebenflächigkeit zu erreichen wurde hierbei die Rakeltechnik unter Hinzunahme einer Entlüftungswalze angewandt.
Dabei galt es besonders zu beachten, dass die Schichtstärke der oberen Spachtelmassenschicht geringer sein musste, als die Auftragsstärke der unteren. Die planebene und porenarme Oberfläche war nach ca. 4 Stunden begehbar und nach ca. 24 Stunden bestens für die Aufnahme eines Parkettklebstoffes vorbereitet.
Alle Holzarten wurden mit dem lösemittelfreien Bostik Nibofloor PK Elastic verklebt. Der Parkettklebstoff auf Basis MS-Polymer überzeugte hier in erster Linie durch seine praxisgerechten Verarbeitungseigenschaften. Die Kombination aus einer starken Klebekraft ohne den Einsatz von schädlichen Lösemitteln, hoher Elastizität, einer wasserfreien nicht quellenden Basis in Verbindung mit einer lagen Einlegezeit schafften hierbei den entscheidenden Produktvorteil.
Mosaik-, Stab- und Mehrschicht-/Fertigparkett, Massivparkett und Holzpflaster nach DIN 68702, Schiffsplankenformate, einheimische Hölzer wie Buche, Eiche und Fichte, Laminatbeläge sowie Exotenhölzer sind damit problemlos, wirtschaftlich und sicher auf nahezu allen Untergründen zu verlegen.
Eine wasserfreie Einstellung, die ein Quellen des Holzes nach der Verlegung ausschließt, die elastische Aushärtung zur hohen Bewegungsaufnahme gegen ein Schwinden des Holzes durch klimatische Prozesse sowie die kennzeichnungsfreie Qualität nach EC1R - sehr emissionsarm garantieren zudem für dauerhaft schöne und ebene Parkettflächen.
Nicht zuletzt sorgt Bostik Nibofloor PK Elastic für eine nicht unerhebliche Minderung der für das menschlich Gehör als lästig und störend empfundenen „KLICK-KLACK“-Geräusche. Dabei liegt das extern geprüfte Trittschallverbesserungsmaß bei bis zu 14dB, der Raumschallwert wird beim verklebten Parkett um über 50% gegenüber schwimmend verlegtem Parkett reduziert.
Abschließend wurde das Zwei-Schicht-Parkett Diamant amerikanisch Nussbaum sowie die Massivholzdielen Räuchereiche in mehreren Arbeitsgängen geschliffen und mit dem Wassersiegel Aqua-Seal 2K-PU von Berger-Seidle dreifach versiegelt. Die so geschützte Fläche hält nun auch den stärksten Belastungen wie regen Publikumsverkehr mühelos stand.
Münchner Oberpostdirektion verwandelt sich in ein Art Deco Palais
Die denkmalgeschützte Oberpostdirektion an der Arnulfstraße in München ist in ein aufwendig gestaltetes „Art Deco Palais“ mit Büronutzung umgewandelt worden. Aus dem ehemals grau- grün verputzten Gebäude mit dem Telegraphen- und Fernmeldeamt wurde ein moderner in warmen Gelbtönen gehaltener Bürokomplex.
Mit 37.500 Quadratmetern Grundfläche, fünf Innenhöfen und 530 Räumen war das 1924 fertiggestellte Bauwerk damals das größte Amtsgebäude der Stadt. Der für München bedeutsame Architekt Robert Vorhoelzer, hatte ein Objekt geplant, dessen funktionale Qualitäten noch heute gelten: variable Grundrisse, optimale Erschließungsachsen der Bürotrakte und Höfe, die für eine gute Belichtung sorgen.
Der Architekt Edwin Effinger leitete die Umbaumaßnahmen mit dem Anspruch die Qualität des historischen Stils zu bewahren, aber auch moderne Elemente zur Geltung zu bringen. Der besondere Charakter des „Art Deco Palais“ zeigt sich auch hinter der imposanten Fassade. Eine repräsentative Lobby empfängt den Besucher. Neue Aufzüge und großzügige Flure, sowie Büroräume mit beeindruckender Deckenhöhe und moderner Ausstattung, prägen den Innenraum. Die sorgfältige Renovierung bewahrt die Leidenschaft für hochwertige Details: die Mosaikböden der Treppenhäuser, die in jeder Etage ein anderes Muster aufweisen, die historischen Trinkbrunnen und die aufwendig geschmiedeten Geländer.
Als erfahrener Verlegebetrieb, hat der Bodenleger Service Petrovic aus Germering die anspruchsvollen Bodenarbeiten in diesem Objekt übernommen.
Zunächst wurde der alte Verbundestrich nach fachgerechter Untergrundprüfung sorgfältig mit einem Diamantschliff vorbereitet um einen optimalen Verbund des alten Estrichs mit der späteren Beschichtung und dem Belag herzustellen. Somit wurde der Untergrund gemäß der DIN 18356 „Parkettarbeiten“ für die Aufnahme von Parkett vorbereitet, das heißt, der Untergrund muss eben, dauertrocken, sauber, rissefrei, zug- und druckfest sowie windungs- und schwingungsfrei sein.
Nach intensiver Reinigung des Bodens mit einem Industrie- staubsauger, wurden die Flächen zur erhöhten Untergrund- verfestigung mit der sehr emissionsarmen PU-Grundierung Bostik Renogrund PU rapid gleichmäßig grundiert. Innerhalb der nächsten 24 Stunden wurde hierauf das Parkett fachgerecht verklebt. Der neu eingebrachten Zementestrich wurde nach Untergrundprüfung und Oberflächenvorbereitung durch
anschleifen, mit der Dispersions-Grundierung Bostik Nibogrund G17 grundiert. Zur Trennung der angrenzenden Bauteile von Spachtelmasse und Bodenbelägen, sowie zur Vermeidung von Schallbrücken, wurde der selbstklebende Bostik Randämm-
streifen eingesetzt. Um die Böden optimal und schnell auszugleichen und damit für die nachfolgende Verlegung des neuen Oberbelages vorzubereiten, wurden die Spachtelmassen auf die unterschiedlichen Bodenbeläge abgestimmt. Je nach Mieterwunsch wurden die Böden mit Stabparkett Eiche, Hochkantlamellenparkett, Linoleum oder Teppichboden belegt. Auf den Parkettflächen wurde die spezielle Fließspachtelmasse Bostik Niboplan 300, auf Flächen für Linoleum und Teppichböden die Fließspachtelmasse Bostik Niboplan U verarbeitet. Die Spachtelmassen wurde mit einem Rakel, in den benötigten Schichtdicken, gleichmäßig verteilt und geglättet.
Nach Trocknung der Spachtelmassen wurden die gewählten Bodenbeläge mit den entsprechenden Bostik Belagsklebstoffen verlegt. Um die Tritt- schalldämmung in den Bereichen des Stabparketts zu verbessern, kam dort zusätzlich die Kork-PU- Schaum Dämmunterlage Bostik Nibolay TS 150 zum Einsatz, die schon bei einer Konstruktionshöhe von 3 mm ein Trittschall-verbesserungsmaß von 18 dB ermöglicht. Sowohl die Trittschalldämmung als auch das Parkett wurden mit dem sehr emissionsarmen Hybridklebstoff Bostik Nibofloor PK Elastic verlegt. Dieser erreicht im GISCODE die Klasse RS 10 (Gefahrstoff-Informations-System der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft) und im GEV-EMICODE die Klasse EC 1 R „sehr emissionsarm“. Der „ökologische Alleskönner“ kann somit auch in streng überwachten Arbeitspatzbereichen eingesetzt werden. Die alten Verbundestriche, die für das Hochkantlamellenparkett vorgesehen waren, wurden mit der emissionsarmen PU-Grundierung Bostik Renogrund PU rapid grundiert. Für eine besonders feste Verklebung mit einer hartelastischen Klebstofffuge, wurde das Parkett mit dem Polyurethanklebstoff Bostik Nibofloor PU 18 verklebt.
Für die Linoleumbeläge und Teppichböden, wurde der mit nach EMICODE „sehr emissionsarmen“ (EC1) ausgezeichneten Dispersionsklebstoff Bostik ́s Best gewählt. Die Holzsockelleisten wurden verdeckt mit dem SMP-Montageklebstoff Bostik Superfix befestigt. Dehnungsfugen im Boden und an Revisionsschächten sind mit dem silikonfreien Hybrid-Dichtstoff Bostik PK Profi-Seal SMP farblich angepasst und geschlossen worden. Abschließend wurden die Parkettoberflächen nach Mieterwunsch individuell versiegelt, koloriert, geölt und gewachst.
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